Dienstag, 30. September 2014

Santiago de Chile

Bevor ich hier anfange großartig zu erzählen, beginnen wir mal mit etwas "Alltäglichem":
Als ich meine Sachen für das Wochenende in Santiago packte, nahm ich natürlich auch meine heißgeliebte Spiegelreflexkamera mit. Was mir normalerweise immer passiert, ist dass ich entweder den Akku im Aufladegerät oder die Speicherkarte im Laptop vergesse. Letzteres passierte mir natürlich auch dieses Mal beim Taschepacken... Na suuuper! Von daher habe ich leider nicht so viele Bilder machen können, aber ein Wochenende in Santiago ist ja nicht viel und ich werde sicherlich noch einmal in die schöne Stadt fahren.
Am Samstag waren meine Gastmutter, meine Gastschwester und ich im Barrio Patronato. Dort gibt es unzählige kleine Läden, die hauptsächlich Klamotten, aber auch viel Krimskrams, aus aller Welt verkaufen. Die ganze Gegend gleicht einem riesigen Markt mit unendlich vielen günstigen Sachen.
Anschließend war ich im Zoo, der auf dem Cerro San Cristobál liegt. Um in den Zoo zu kommen, muss man entweder den Berg hochlaufen oder mit dem Funicular, einer Art Gondel, hochfahren. Ich wählte natürlich das Funicular, weil ich zu faul zum Hochwandern war. Vielleicht wäre das Laufen aber doch die bessere Wahl gewesen, weil ich mehr als eine halbe Stunde anstand. Oben angekommen schaute ich mir die Tiere im kleinen aber feinen Zoo an. Neben den Tieren konnte man zusätzlich auch einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt genießen.
Eingang zum Funicular
Pudú
Mara
Ausblick auf Santiago
Danach waren wir in der Mall Alto Las Condes shoppen und Frozen Yogurt essen. Ich versichere euch, dass es in diesem Einkaufscenter den besten Frozen Yogurt-Laden auf der Welt gibt. Für umgerechnet etwa drei Euro kann man sich bei Youserv einen Becher vollmachen mit allen Dingen die man möchte. So viel Frozen Yogurt und Früchte sowie Süßigkeiten und Streussel bis der Becher voll ist. Besser geht es doch gar nicht, oder ?!
 Am Sonntag sind wir dann gegen Mittag aufgebrochen, um Freunde der Familie im Städchen Rancagua zu besuchen. Auf dem Weg dahin fuhren wir an vielen Weingütern vorbei, wobei wir links von uns immer die Anden und rechts von uns die Cordillera de la Costa sehen konnten. Einfach ein wunderschöner Anblick! Bei den Freunden gab es ein typisch chilenisches "Asado" (vergleichbar mit einem Barbecue). Danach ging es dann zurück nach San Pedro de la Paz, wo wir irgendwann nachts ankamen.

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